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Für Studienanfängerinnen und -anfänger mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten ist es empfehlenswert, sich frühzeitig um die Organisation des Studienalltags zu kümmern und sich rechtzeitig und möglichst vor Ort über Aspekte wie Wohnen, Mobilität, Pflege und Assistenz zu informieren.

In vielen Hochschulstädten gibt es barrierefreie Zimmer oder Appartements in Studierendenwohnheimen für Menschen, die mit dem Rollstuhl unterwegs sind. In einigen Städten bieten Wohnheime darüber hinaus auch besondere Serviceleistungen für Studierende mit Assistenzbedarf. Wenn Sie eine Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt suchen, kann zum Beispiel der bzw. die Behindertenbeauftragte der Stadt helfen.
Wichtig ist, dass Sie an Ihrem Hochschulort mobil sind. Dafür müssen Sie wissen, ob der öffentliche Personennahverkehr auch mit Behinderungen uneingeschränkt nutzbar ist, welche Fahrdienste zur Verfügung stehen oder ob evtl. ein eigener, den individuellen Bedürfnissen angepassten PKW nötig ist. Studienanfängerinnen und -anfänger mit Sehbehinderung kümmern sich am besten möglichst früh um ein Mobilitätstraining.
Empfehlenswert ist auch, eine persönlicher Pflege- und/oder Studienassistenz bzw. technische Hilfsmittel zu organisieren. Verschaffen Sie sich dafür einen Überblick über Service- und Unterstützungsangebote der Hochschule und des örtlichen Studierendenwerks. Studienbewerberinnen und -bewerber informieren sich am besten vorab darüber, wie die Vorlesungs- und Seminarräume, Bibliothek und Mensa, ausgestattet und zugänglich sind.
In Ihrem Studienort sind die bzw. der Beauftragte für die Belange von Studierenden mit Behinderungen oder chronischer Krankheit der Hochschule sowie die Berater und Beraterinnen der verschiedenen Abteilungen der Studentenwerke wichtige Ansprechpartner. Eine Liste der Beauftragten in Hochschulen und der Beratenden in den Studierendenwerken finden Sie auf der Webseite des Deutschen Studentenwerks.

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