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Manche Kinder lernen langsamer als andere Kinder.
Zum Beispiel:
Manche Kinder lernen erst sehr spät laufen.
Oder sie lernen erst sehr spät sprechen.
Oder andere Sachen sind für diese Kinder
schwerer als für andere Kinder.
Für diese Kinder ist Früh-Förderung wichtig.
Wenn die Kinder noch klein sind, kann man noch viel machen.
Die Kinder können noch viel lernen.
Das wird immer schwerer, wenn die Kinder älter werden.
Aber auch für die Eltern ist die Früh-Förderung wichtig.
Auch die Eltern brauchen Hilfe und Beratung.
Die Eltern lernen:
Wie können wir unserem Kind gut helfen?
Was tut unserem Kind gut?
Was machen andere Eltern bei den Problemen?
Dann haben die Eltern auch weniger Angst um ihr Kind.
Früh-Förderung als Komplex-Leistung
Manche Kinder haben eine Krankheit oder eine Behinderung.
Manche Kinder bekommen vielleicht eine Behinderung.
Diese Kinder brauchen vielleicht besondere Hilfen
bei der Früh-Förderung.
Sie brauchen vielleicht medizinische Hilfen.
Zum Beispiel Kranken-Gymnastik.
Und sie brauchen vielleicht Hilfen beim Lernen.
Dann bezahlen mehrere Stellen für die Früh-Förderung.
Das heißt in schwerer Sprache: Komplex-Leistung.
Ein Kind bekommt verschiedene Hilfen.
Und verschiedene Stellen bezahlen für diese Hilfen.
Für diese besonderen Hilfen der Früh-Förderung gibt es auch besondere Stellen.
Sie heißen:
Interdisziplinäre Früh-Förder-Stellen oder
Sozial-pädiatrische Zentren.
Dort arbeiten verschiedene Fach-Leute für Früh-Förderung zusammen.
Wo gibt es Angebote für Früh-Förderung in Ihrer Nähe?
Fragen Sie bei Ihrer Kranken-Kasse nach.
Oder fragen Sie beim Sozial-Amt in Ihrer Stadt nach.